Prävention an der Joß-Fritz-Realschule

Die immer schneller fortschreitende Digitalisierung bringt sie mit sich, Mediengefahren für Kinder und Jugendliche, da das Alter, in dem Kinder zum ersten Mal mit digitalen Medien in Berührung kommen, immer niedriger wird. Deshalb ist es umso wichtiger, dass Kinder und Jugendliche über die Gefahren im Netz möglichst früh aufgeklärt werden.
Sobald Kinder und Jugendliche eine eigene E-Mail-Adresse nutzen, sich ein Profil in einem sozialen Netzwerk anlegen oder Nachrichten über verschiedene Messenger Dienste austauschen, sind sie auch bald mit Spams und betrügerischen Phishing-Nachrichten konfrontiert, in denen man ihnen personenbezogene, sensible Daten zu entlocken versucht. Auch das Anbahnen von Kontakten, wenn man mit vermeintlichen Freunden chatet, birgt große Risiken. Über diese Gefahren und noch vieles mehr sprachen am vergangenen Dienstag Polizeihauptkommissar Christian Scheeder und die erste Polizeihauptmeisterin Janine Cone vom Polizeipräsidium Karlsruhe, Referat Prävention, mit Kindern der Klassen 5a und 5b. Zur Sprache kamen auch die Rechte am eigenen Bild, strafbare Inhalte, wie zum Beispiel verfassungsfeindliche Symbole, oder auch Gewaltdarstellungen im Netz. Den Kindern wurden die Gefahren aufgezeigt und Lösungsstrategien an die Hand gegeben. Aber Kinder und Jugendliche werden nicht nur zu Opfern, sondern können durch ihr Handeln auch zu Tätern werden. Deshalb sprachen die beiden abschließend noch über Folgen und Strafen.

Dieser Beitrag wurde veröffentlicht am 24.04.2024.